Unsere kugelige Logik

Zusammengefasst die wichtigsten Fakten: Wir drehen uns wie eine Billardkugel um die eigene Achse. Dabei kreist die blaue Murmel entlang des Äquators schneller als der Schall und an den Polen rotiert ein Objekt auf der Kugelkartoffel an immer derselben Position - wie ein Surrlikreisel. Auch der Neigungswinkel dieser Surrlikartoffel ist mit genauen 23.4 Grad angegeben und so wirbelt sie ohne Ende in einer reibungsloser Umlaufbahn um unsere Leuchtrakete. Weil die Hochgeschwindigkeitsstrecke der Murmelkartoffel etwas verzogen ist, sind wir nicht immer gleich weit von dem Sonnenball entfernt, damit man die unterschiedlichen Jahreszeiten auf dem Surrliball erklären kann. Befinden wir uns am weitest entfernten Punkt der Umlaufbahn, ist es auf der Nordhalbkugel Sommer, weil dann auf der Südhalbkugel grad Winter ist. Nähern wir uns dem Sonnenscheinwerfer, wird es bei uns auf der nördlichen Seite der Rotationskartoffel wieder kälter und auf der südlichen Seite wird es angenehm warm. Wegen Neigungswinkel und Einfallswinkel der Feuersonnenstrahlen ist das ganz einfach nachzuvollziehen. So reisen wir in alle Ewigkeit mit Ultraschallgeschwindigkeit im Kreis um die Sonne - genau genommen mit 90facher Schallgeschwindigkeit. Das ganze Zehnerpacket aus Sonne, Planeten und Drehballkartoffel düst noch viel schneller durch die Milchstrasse und rotiert ebenfalls um eine Achse. Mit anderen Milchstrassen saust die unsere noch viel viel schneller durch die Galaxie und so weiter und so fort. Also dreht unser kleiner Surrliball innerhalb des grossen Sonnensurrlisystems, das erneut wie ein Surrli innerhalb des Milchstrassensurrliwaldes kreiselt etc. und das alles wird mit X-Millionenfacher Schallgeschwindigkeit vom X-Millionen Jahre alten Urknall weggeschleudert. Aus diesem Grund beobachten wir auch unsere Sterne in exakter Kreisbewegung um den Nordstern beziehungsweise um den Südstern wandern - die gleiche Konstellation seit tausenden von Jahren - auch ausserhalb der Drehachse.

Das ganze Surrlikarusellgebilde wirbelt nun seit tausenden Millionen von Jahren durch ein unendliches Nichts und verlor dabei nie an Dynamik. Es gibt jedoch nur wenige Wissenschaftler auf unserem Kartoffelsurrli, die durch diese Zeit reisen und die Verhältnisse der Materie überschauen können. So blicken sie durch die nie endende Leere 13.8 Milliarden Jahre zurück und erzählen uns die Geschichte des Urknalles, die sich in weniger als einer Sekunde ereignete, um Materie mit Raum und Zeit zu formen. Auch wir hören schliesslich täglich noch den Urknall auf unserer Wirbelbohne knallen, wenn wir morgens zur Arbeit fahren - aber nur die Wissenschaftler können ihn sehen und bildlich darstellen.

Unser Hochgeschwindigkeitrotationsgeschoss kann man sich wie im Bild unten vorstellen. Die Drehgeschwindigkeit addiert sich bei der Rotation in Richtung Umlaufbahn mit deren Geschwindigkeit, während sie nach einer halben Drehung der Erbse gegen die Umlaufbahngeschwindigkeit wirkt - demnach die Gesamtgeschwindigkeit verringert wird. Wir beschleunigen und verringern das Tempo also im Halbtagesrhythmus - wie halt auf einer rasenden Karusellschüssel. Niemand kann diese Rotationskräfte auf der Murmeloberfläche spüren, nur das focaultsche Pendel registriert die Bewegung auf unserem Murmelkarusell. Tausende Sateliten und einpaar wenige Astronauten schwirren freigelöst von der Erbsenanziehung mit uns mit in der Umlaufbahn. Es gibt keine Materie, die das extrem hohe Vakuum von 10 hoch minus 12 Bar von dem einen Bar der Murmeloberfläche trennt. Stufenweise erhöht sich der Vakuumdruck frei in der Luft und eliminiert sämtliche physikalische Kräfte - sogar den Schall.

Es ist zu einfach, einen fallenden Apfel bloss mit der Umgebungsdichte zu erklären. Es braucht die Gravitationskraft, um eine kugelige Gestalt unserer rotierenden Ellipsoidenkartoffel zu beweisen. Die natürliche Schwerkraft mit der Umgebungsdichte lässt den Apfel wegen seiner höheren Dichte als die ihn umgebende Luft fallen. Weil Wasser die höhere Dichte hat und einen Druck erzeugt, schwimmt der Apfel auf der Oberfläche und er wird nicht genügend stark von der Murmelgravitation angezogen. Würde nur Schwerkraft und Umgebungsdichte zählen, gäbe es ein Unten wie auch ein Oben und die Dinge würden von Oben nach Unten fallen. Das kommt jedoch nicht in Frage, denn sonst gäbe es tatsächlich ein Oben und ein Unten. Es muss eine (unsichtbare und nicht messbare) Gravitationskraft theoretisch erklärt werden, um Dinge von Rechts nach Links oder von Unten nach Oben an die rotierende Erbse anziehen zu lassen. Man findet keine Skala, auf der die Gravitationskraft in den unterschiedlichen Höhen angezeigt wird, denn wie gesagt ist dieser Zauber nicht messbar.

Die Anziehungskraft alias Gravitation unseres Schalenfrucht-Drehkarusells ist enorm stark. Sie hält tonnenschwere Schiffe kopfüber an der Frucht fest und lässt Millionen von Kubikliter Ozeane an sich haften, damit die ganze Atmosphäre mit allem drum und dran von der extrem hohen Vakuumskraft nicht sofort angesaugt wird. Sie ist aber nicht genug stark, um den mit Helium gefüllten Ballon an sich zu klammern, weil ihn der Luftdruck stärker in die Höhe (oder seitwärts) weg von der Fruchtbohne drückt. Die wählerische Gravitation wird als radiale Kraft bezeichnet. Sie muss demnach gegen einen Mittelpunkt hin wirken und wird nicht von der unebenen Oberfläche der Erbse beinflusst - sonst müssten wir die Unebenheiten des Meeresgrundes auch auf der Wasseroberfläche sehen. Die schlauen Ozeane regulieren ihre Wasseroberfläche rund um die Rotationskugel pausenlos auf der gleichen Höhe, rundherum geformt wie ein Tennisball.

Jeden Tag fliegen wir natürlich non-stop in einem Flug um die Wirbelerbse herum. Wir bemerken auch sofort, wenn wir schräg geneigt auf der unteren Erbsenhalbkugel herumfliegen - doch es gibt ja auch kein schräg oder kopfüber auf unserer Kartoffel. So sind auch wir auf der Nordhalberbse kopfüber, denn es gibt kein Oben und kein Unten. Wir würden es auch sofort spüren, wenn wir nicht ganz genau in die gleiche Richtung starten wie wir gelandet sind. Wir sehen demnach mit unseren eigenen Augen, dass wir auf einer drehenden Kichererbse durch das endlose Nichts reisen. Komischerweise führt die Fluglinie von Südafrika nach Australien trotzdem über Dubai - vielleicht muss man dort andere Passagiere aufladen oder es spielt überhaupt keine Rolle, wieviel Kerosin während eines Fluges verbraucht wird.

Das Sonnenlicht-Kugelgeschoss (das mit x-tausendfacher Schallgeschwindigkeit von dem Urknall davon schnellt) ist ganz genau 109mal grösser als unsere lustige Rotationserbse. Die Sonnenstrahlen sausen parallel durch den widerstandslosen Raum und prallen fast ungebremst auf das unsere zirkulierend rotierende Ellipsoidengebilde. Die Strahlen werden durch die geringe Dichte und Masse des Nichts nur ganz wenig gedämpft und werden von unserem Zaubermantel sehr erfolgreich geblockt, damit wir nicht in kürzester Zeit verdampfen. Dichte und Masse zwischen Sonnenscheinwerfer und Wirbelerbse sind immer konstant, sonst würden wir heute bei minus 25 Grad frieren und am nächsten Tag bei 40 Grad im Schatten schwitzen. Weil die Sonne wie gesagt 109mal grösser ist als wir und ihre Strahlen ungebremst durch die Dunkelheit flitzen, sehen wir den Wärmescheinwerfer nur als kleine Kugel und nicht als riesig hellen Fleck, der den gesamten Himmel überdeckt.

Der Neigungswinkel unseres Schleudersurrliballes beträgt ganz genau 23.4 Grad. Auf der südlichen Eiskuppel dieses Surrlis sind die Temperaturen einiges tiefer und konstanter als auf der nördlichen Seite. Das scheint wohl sehr logisch zu sein, denn wenn der südliche Teil der Sonne zugeneigt ist, befindet sich unser Surrli weiter von der wärmestrahlenden Sonne entfernt. So entstehen die spürbaren Jahreszeiten auf diesem Kreiselfruchtsurrli. Auch an den Herbst- oder Frühlingstagen verteilen sich die Klimazonen darauf in einem exakten Winkel von eben diesen 23.4 Grad. Ein gesunder Menschenverstand würde so etwas als schwachsinniger Stumpfsinn erklären, doch die Wissenschaft hat uns mit ihrer Theorie dazu gebracht, dieses Modell logisch erscheinen zu lassen.

Es schwirren derzeit tausende von Weltallschrottteilchen in unserer Atmosphäre um die blaue Fruchtmurmel und bilden eine grosse Gefahr für unsere schwebenden Schaumstofffiguren. Auch die herumdonnernde Superraumstation kann sich sehr glücklich schätzen, mit ihrer siebenfacher Jetgeschwindigkeit niemals mit solchem Müll zu kollidieren. So haben die Raumfahrtgesellen verschiedener Nationen einen eigens entwickelten Trockensauger in den Orbit geschossen, um der Weltallverschmutzung ein Ende zu bereiten. Mit seinen Antriebsdüsen stösst er die nicht vorhandene Luft im widerstandslosen Raum von sich weg, damit er seine Umlaufbahn steuern und den ganzen Müll einzusammeln kann. Mit seinem Saugrüssel verwandelt er das Vakuum in ein noch stärkeres Vakuum rund um seinen Umgebungsradius von etwa zwanzig Metern.

Während all den vergangenen Jahrhunderten bis zum heutigen Tag zweifeln ganz kluge Köpfe an der heliozentrischen Weltbildtheorie und beweisen immer wieder das geozentrische Modell mit einfacher Logik. Einem Skeptiker der Globusfruchttheorie wird es nie gelingen, eine Krümmung unserer Fruchtbohne auf irgendeine Weise festzustellen, denn es existiert schliesslich auch keine. Seit einpaar Jahrzehnten wird unsere kugelrunde Frucht als zweifelloser Beweis auf unseren Bildschirmen korrekt dargestellt. Unzählige Bildchen davon wurden jedoch als eindeutige Fälschungen oder digital erstellte Grafiken entlarvt, doch einpaar wenige sind ganz sicher echt. Wer schliesslich einmal schwindelt, der schwindelt bestimmt kein zweites Mal, oder es wird heute mit Sicherheit nicht mehr gelogen. Alle Medien und andere Institutionen arbeiten im heutigen Zeitalter absolut transparent und ehrlich. Dennoch ist es sehr schwierig oder beinahe unmöglich, eine echte Fotoaufnahme unserer drehenden Wirbelwunderkartoffel zu finden. Versuche es einmal!

Die Beweise sind eindeutig!

 Die Schiffe verschwinden am Horizont hinter der Krümmung! 
Die Schiffe verschwinden leider nicht hinter einer Krümmung. Mit heutiger Zoomtechnik tauchen die Schiffe am Horizont plötzlich wieder auf. Mitsamt ihres Rumpfes kann man die Schiffe wieder sehen. Dieses fantastische Phenomen findet man nicht nur am Meereshorizont - auch Berggipfel können aus hunderten von Kilometer wieder rangezoomt werden. Die Formel für die Kreisberechnung:

In die Formel wurde als Distanz 300 Kilometer eingesetzt. Das entspricht in etwa der West-Ost-Ausdehnung der Schweiz. Die Krümmung muss laut Mathematik bereits 7 Kilometer betragen. Bei guter Sicht erblickt man den Engadiner Piz Cristanas mit seiner Höhe von 3000 Meter über Meer von Genf aus - der sollte schon mehr als das Doppelte seiner Höhe hinter der Fruchtmurmelkrümmung verschwunden sein - und zwar nach hinten weggeneigt!

Ist der Drehkirschenball nun viel viel grösser als in den Schulbücher angegeben oder krümmt sich das Licht des Berggipfels über die Berner Alpen über den Kurvizont?

 Auf einer flachen Erde müsste man die ganze Erde überschauen können! 
Die Perspektive unserer Sichtweite bildet eine Pyramide - alle Gegenstände verschwinden in der Ferne an einem Punkt - dem Fluchtpunkt/Vanishing Point. Die Schienen einer geraden Eisenbahnlinie scheinen am Horizont an einem Punkt zusammenzulaufen. Fahrzeuge scheinen auf der schnurgeraden Strasse am Horizont im Asphalt zu verschwinden. Geschieht das wegen der Drehbirnenkrümmung? Leuchtende Laternen auf einer Gerade verschwinden ebenfalls im Fluchtpunkt, bis man sie nicht mehr leuchten sieht. Oder schweben diese Laternen in der Luft und gehen am Horizont unter, weil sich unsere Schleuderbohne von ihnen wegdreht?

 Wir sehen sogar Live-Aufnahmen von der Superraumstation! 
Regelmässig machen die witzigen Astronauten in der Superraumstation lustige Experimente und zeigen uns diese in den Live-Streams, um uns zu beweisen, dass sie da oben im schwerelosen Raum umherschweben. Dabei spielen sie mit Wasser und anderen Flüssigkeiten zwischen den hochempfindlichen Umgebungen ihrer Technik und ihrer Apparaturen. Sie haben auch jedesmal sehr viel Spass dabei. Vielleicht sieht es manchmal schon etwas gekünstelt und digital bearbeitet aus, wenn sie wie an Seilen befestigt durch die Station schweben, aber die Aufnahmen sind sicher absolut echt. Spezialeffekte werden heute nur in den Kinofilmen verwendet - die Raumfahrtgesellen brauchen diese Effekte nicht, denn sie sind ja schon an einem schwerelosen Ort und rasen mit 20facher Schallgeschwindigkeit im Orbit um uns herum.

 Unser Standort auf der Wirbelkugel wird von stationären GPS-Sateliten gefunden! 
Unser Standort kann genau so gut mithilfe der Triangulations-Messtechnik geortet werden. Sendet man ein Signal an drei/vier/fünf nahegelegene Empfängerantennen, kann der Standort noch extakter als von schwebenden Sateliten ermittelt werden. Flugzeuge versuchen mehrheitlich in Küstennähe zu bleiben, wenn sie über die grossen Ozeane fliegen. Wie kann es geschehen, dass der Standort eines Flugzeuges auf dem Ozean nicht ermittelt werden kann, wenn mehr als tausend Sateliten rund um die Uhr die Murmel umkreisen?

Oder unsere lustige TV-Sateliten-Empfängerschüssel: Wir richten diese genau einmal aus und müssen auch nicht täglich deren Winkel neu ändern. Wurden die Sateliten einmal angestupst und drehen mit der gleichen Geschwindigkeit wie unsere Birnenfrucht? Diese Birnenfrucht (unsere Dreherde) hat einen Umfang von rund 40'000 Kilometer. Teils Sateliten umkreisen uns in rund 30'000 Kilometer Höhe. Der Umfang der Satelitenlaufbahn beträgt somit rund 114'018 Kilometer. Der Satelit muss demnach mit einer Geschwindigkeit von 4750 Km/h konstant während einem Tag um die Erbse flitzen, um das Signal stets in gleichem Winkel auf unsere Schüssel senden zu können. Man kann nur hoffen, dass dieses Satelitengeschoss mit eines der tausend anderen Geschosse da oben nicht zusammenstösst - sonst hätten wir plötzlich keinen Satelitenempfang mehr.

 Der Mond sieht wie eine Kugel aus - wir müssen also auch eine Kugel sein! 
Der Mond sieht in der Tat wie eine Kugel aus. Wir sehen aber leider nie die Rückseite dieser Kugel. Befinden wir uns nun am 'untersten' Punkt von Südamerika oder ganz im Norden bei Alaska - wir sehen immer die gleiche Fratze - die exakt gleiche Fratze. In Alaska einfach um 180 Grad gedreht, aber nicht von einem anderen Winkel, damit wir bisschen mehr vom 'oberen' Teil des Mondes sehen. Ist das logisch aus Sicht einer Kugel auf eine um uns kreisende Kugel?

Der Mond wird bekanntlich von der Sonne angeleuchtet, das Licht reflektiert und erhellt dann sogar den von der Sonne unbelichteten Teil unseres Erbsenballes. Mit Temperaturmessungen kann man jedoch feststellen, dass das Mondlicht kühlend wirkt und auch den Verfaulungsvorgang einer Frucht beschleunigen kann. Im Mondlicht ist es also kühler als im Schatten des Mondlichtes! Wie ist das bloss möglich? Der Mond leuchtet hell und kann uns sogar blenden. Wieso wurden die Mondlandeartisten nicht permanent und total beleuchtet? Weshalb kriegen wohl so viele Menschen bei Vollmond (bei voller Leuchtkraft des Mondes) ihre Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit?

Aber schlussendlich beweist eine Mondfinsternis unwiderruflich die Murmelkugeltheorie, denn da positioniert sich unsere Bohne zwischen Sonne und Mond und verdeckt so den Mond mit ihrem Schatten haargenau. Genauso exakt verdeckt der Mond die Sonne, wenn der sich bei der Sonnenfinsternis präzise zwischen Sonne und Schleuderkirsche schmuggelt.

 Wir sehen sogar Bilder vom Jupiter und vom Mars auf unseren Bildschirmen! 
Durch ein gewöhnliches Teleskop erscheint die Venus gleich funkelnd und leuchtend wie andere Sterne, die Millionen Lichtjahre von uns entfernt sind und mindestens 50mal grösser sind als unsere Leuchtsonne. Durch das Teleskop von Raumfahrtgesellen erscheinen sie als schöne Kugeln mit schönen Schweifen und Formen - da funkeln sie plötzlich nicht mehr und leuchten nicht ganz so stark. Auch Saturn und sogar Pluto können sie fotografieren. Obwohl man heute keinen Unterschied zwischen Echtaufnahmen und digital erstellten Bilder mehr erkennt, sind die Bilder der Raumfahrtgesellen echt, ganz sicher! In der Fiktion der Wissenschaft (Science-Fiction) werden wohl auch echte Aufnahmen von Schauspielern im Weltallvakuum gedreht, um die Filme möglichst real erscheinen zu lassen.

 Wir umrunden täglich unsere Kugelbohne mit Flugzeugen und Schiffen! 
Wie wäre das denn nun auf einer flachen Erde möglich? Tatsächlich umrunden wir alle - natürlich jeden Tag wenn wir zur Arbeit fahren - unseres Wirbelellipsoid, aber jeweils von Ost nach West. Man hört nie von einer Umrundung über den Nordpol runter zum Südpol und wieder rauf zum Nordpol. Schon vor hunderten von Jahren hat ein bekannter Segler die Erbsenmurmel umrundet. Zwar erinnert die Route mehr an einen betrunkenen Kutter, der im Zickzack von Land zu Land torkelte, aber die Geschichte ist mit Sicherheit wahr. Man kann heute von Europa nach Amerika fliegen, von dort über den Pazifik nach Japan und chartet dann nach Dubai und wieder zurück nach Europa. Man würde auch sofort bemerken, wenn man bloss in einem grossen Kreis um die Landmassen reist und weiss mit Bestimmtheit, dass man immer in dieselbe Richtung geflogen ist, also rund um die drehende Murmel. Diese drehende Murmel ist ja so riesig und doch absolut überschaubar, sodass wir mit eigenen Augen sehen können, wie wir sie umkreisen!

 Die Menschen bereisen regelmässig den Nordpol und sogar den Südpol! 
Mal angenommen, die Murmel ist wirklich eine drehende, durch das Nichts rasende Kugel, dann sollte es in der Tat einen Drehpunkt im Norden und einer im Süden geben. Setzt man sich an einen dieser Punkte, sollten sich die Sterne in einer exakten Kreisbewegung am Himmel drehen (nur an diesen zwei Punkten). In Europa und in anderen Teilen der drehenden Kugel ausserhalb des Drehmittelpunktes sehen wir die Sterne während der Rotation um den fixen Polarstern kreisen. Physikalisch absolut unmöglich - trotzdem leben wir auf einer schleudernden Karusellerbse, wieso sollte man uns denn belügen?

Auf den Bildaufnahmen, bei denen eine Hand voll Forscher den Südpol beschreiten, erkennt man auch sofort, dass sie sich wirklich auf dem abgerundeten Drehmittelpunkt befinden. In einer fernen Eisgegend stecken sie einen Stab mit einer Glaskugel in das Eis und tanzen Hand in Hand rundherum - das ist DER Beweis einer wirbelnden Wasserbohne!

 Wieso sollte man uns bloss die wahre Gestalt unseres Lebensraumes verheimlichen! 
Die neue Religion bzw. die Wissenschaft erklärt, dass wir uns auf einer winzigen, sich drehenden, durch das unendliche Nichts wirbelnden Kugel befinden und vermutlich tausende anderer Schleudermurmeln mit wesentlich intelligenteren Wesen darauf durch die Galaxien schleudern. Nur drehen sich andere Planetenkugeln vielleicht nicht so schnell im Kreise wie unser Spin(n)ball. Mit Sicherheit sind wir aber ziemlich unbedeutend und rasen bloss aus Zufall völlig unkontrolliert durch das nie endende Nichts aus Millionen von Galaxien.

Wäre die Erde einfach nur flach und würden uns unzugängliche Eisberge umranden, dürften wir uns auf der Erde ganz anders verhalten. Das Bewusstsein würde sich um ein vielfaches erweitern und wir würden die göttlichen Zeichen wieder erkennen. Es wüsste jeder, dass wir intelligent nach einem Ebenbild geschaffen wurden und es sinnvollere Ziele gibt, als täglich zur Arbeit zu fahren, um das Bruttoinlandprodukt des Staates zu erhöhen und mit künstlichen Zahlungsmittel die grossen Finanzinstitute zu füttern.

In heiligen Schriften werden vielleicht nur Fantasiegeschichten erzählt, darum muss man diese Bücher auch nicht bis zu Ende durchlesen. Es genügt, wenn man die Zusammenfassung in den ersten Schuljahren oder in historischen Filmen erhält. Was die Geschichte der Wissenschaft erzählt ist jedoch die absolute Wahrheit. Die Wissenschaft erklärt uns ausführlich, was an der Geschichte unserer Entstehung falsch ist und überzeugt uns unmissverständlich von der Theorie ihres Wissens der zufälligen Entstehung von allem. Die Wissenschaft irrt sich auch nie und wenn etwas als wissenschaftlich bewiesen gilt, ist es die unanfechtbare Wahrheit. Mit ihren klugen Formeln hat sie immer recht und weil die Formeln so klug sind, verstehen sie nur wenige Menschen. Wenn der Professor uns das Wissen weitergibt, das er von seinem damaligen Professor gelernt hat, lernen wir dasselbe Wissen nicht zu hinterfragen. So fällt dem klugen Menschen ein Apfel auf den Kopf und weil dieser Mensch so klug ist, fürchten wir es, seine kluge Theorie des von dem Boden angezogenen Apfels zu bezweifeln.

Wenn der klügste aller Professoren die Idee der dehnbaren Zeit und verbiegenden Räumen erfindet, stimmt das ganz sicher, denn vor 100 Jahren war dieser Professor schon klüger als wir alle zusammen. Folglich arbeiten solche Professoren auch eng mit Industrie und Wirtschaft zusammen. Dort gibt es vielleicht schon solche Leute, die Profit und Kontrolle dem Fortschritt vorziehen, aber der Professor als Wissenschaftler ist sicher ganz ehrlich und vertrauenswürdig. Also hat bestimmt alles unserer Geschichte sein Recht und seine Ordnung. Entdeckt ein ebenso kluger Professor das Prinzip der freien Energie - wie es die Menschen im alten Ägytpen vermutlich beherrschten - wird dieser von der Industrie kaum unterstützt, da Gewinn und Kontrolle dort sehr gering sind. Fällt das Labor dieses Professors einem Feuerbrand zu Opfer, handelt es sich wahrscheinlich um einen Zufall. Kaum ein Unternehmen in der Industrie bekämpft seine Konkurrenz mit minderwertigen Mitteln - das gab es noch nie, gibt es heute nicht und wird es nie geben. Sollten auch neue Technologien die enormen Umsätze von veralteten und schmutzigen Technologien bedrohen, werden sie auch sicher vollends gefördert und ... und der Mensch stammt vom Affen ab.

Wenn wir grad bei den Affen sind ... durch die natürliche Selektion entwickelte sich der Affe zum Menschen. Diese Selektion bewirkt, dass sich die überlegenen Lebensformen gegen benachteiligte durchsetzen und weiter existieren. Dennoch leben heute Affen unter uns - also die richtigen Affen, die Primaten. Der Urvorfahre besteht also noch, während die Verbindungsglieder alle fehlen. Unsere Vorfahren (die hundertausende Jahre zwischen Mensch und Affe überbrücken) sind heute in Museen ausgestellt, wo man sie betrachten kann und demzufolge die Evolutionstheorie stimmt. Natürlich sind diese Modelle künstliche Nachbauten, da die echten Knochen zu zerbrechlich wären um in der Öffentlichkeit auszustellen. Die richtigen Funde sind verschlossen und werden für fast alle Menschen unzugänglich gemacht. Es ist ebenso bemerkenswert, dass man erst nach der Definition der Theorie sich auf die Suche nach den verschollenen Knochenteilen gemacht hat, um die Theorie zu unterstützen. Vor dem 18. Jahrhundert ist es keinem Volk gelungen, irgendwelche Funde von unseren Vorfahren zu entdecken, weder aus Zufall noch mit Absicht - es gab ja noch keine Theorie, die zu beweisen war.

Also hat sich der riesige, schwimmende Wal aus der winzigen, mausartigen Kreatur entwickelt und besitzt heute noch Überreste der Knochen von den Beingelenken. Weil die Theorie der Evolution besteht, ist das wohl der Grund für die Überreste und kein anderer. Weil die Evolution schrittweise während tausenden von Jahren entsteht, war der jüngste Vorfahre des Wales noch ohne Echolot-Orientierungssinn ausgerüstet. So schwamm er sozusagen blind in den Ozeanen umher und hat dennoch die Phase als stärkerer überlebt. Auch die Vorfahren der Fledermäuse krachten regelmässig gegen die Bäume und in die Felswände, bis die Evolution das Echolot-System erfunden hatte und die Fledermäuse schrittweise an die neue Technologie geführt hat. Als weiteres Beispiel dient auch der Spechtvogel; seine überdimensionale Zunge führt eingerollt rund um seine Schädeldecke, um die enormen Schlagkräfte seines Schnabels zu dämpfen, damit er nicht bei jedem Schlag gegen den Baum eine Gehirnerschütterung erhält. Bevor jedoch die Evolution auf diese Idee kam, musste der Specht das Nashorn bitten, sein Loch in den Baum zu rammen. Die Evolution funktioniert schrittweise und so entstehen zwischendurch halt halbaus - und missgebildete Kreaturen, die von ihr verworfen werden oder einfach mit grossem Glück die Jahrtausende überstehen.

So entstanden auch die bakteriellen Geisselmotoren in unserem Körper, die die effektivsten und genialsten Motorenkonstrukte aus Proteinen in kleinster Weise darstellen. Bei diesen Konstrukten ist eine Reduzierung eines einzelnen Teiles nicht möglich, da sonst der Motor nicht mehr funktionieren würde. Vielleicht haben die einzelnen Teile wie Gelenke, Stator und Rotor per Zufall der Evolution zusammengefunden und sich entschlossen, als funktionierenden Motor zu wirken. Genauso wird es wohl auch bei der Entstehung eines Benzinmotores gewesen sein: Einem Eisenoxid wurde zufälligerweise mithilfe von Kohlenmonoxid der Sauerstoff entzogen, wo es sich aus reinem Zufall zu zylinder-, stangen- und scheibenförmigen Massen verdichtete. Zur gleichen Zeit sind Kupfererze in gleicher Umgebung zufälligerweise aus der Schmelze erstarrt und formten sich zu langen, dünnen, elektrizitätsleitenden und zufällig ummantelten Drähten, wo sie sich an die entstandenen Eisenerzmassen hafteten oder vielleicht zufälligerweise hinwehten. Auch das Erdöl hat sich zur gleichen Zeit entschlossen, sich zu diversen Umhüllungen und gummiartigen Dichtungen zu formen. Nebenbei hat sich anderes Erdöl mit Ethanolen, Alkanen und etwa 150 weiteren Kohlenstoffen verflüssigt, um dem zufällig angerollten Motor auch genügend Kraftstoff zu liefern und durch die zufällig entstandenen Leitungen aus anderen Erzen zufälligerweise zu fliessen. Demzufolge wurden die Benzinmotoren nicht intelligent erschaffen und entstanden schon vor 650'000 Jahren - einfach noch ohne Steuerrad.

Die Wissenschaft kann heute nun alle anderen religiösen Entstehungsgeschichten ausschliessen und predigt die neue Wahrheit täglich an. Wir sind nicht gewollt in die Natur gesetzt und wurden nicht intelligent erschaffen - wir leben heute aus Millionen von Zufällen auf dem Kernfruchtkarusell und es gibt keinen klügeren Schöpfer als unsere Wissenschaft.


Eine fantastische Geschichte

Dumme Fragen

Theoretisch verschwindet eine Insel nach 160 Kilometer mehr als einen Kilometer hinter der Ballkrümmung.
 Wieso kann man mit heutiger Zoomtechnik die Insel Capraia von Genua aus sehen, wenn die Insel genau 160 Kilometer weit entfernt ist? 

Die Ozeane krümmen sich zu einem Bogen und die Wasseroberkurve ist immer bei Null Meter Höhe, rund um den Ball.
 Wieso sehen wir die Unebenheiten des Meeresgrundes nicht auf der Oberkurve des Wassers?

Unsere Erbse bildet ein geschlossenes Bezugssystem. Es befindet sich aber scheinbar keine Kuppel oder Ähnliches über uns. Das Vakuum ist eines der stärksten Kräfte überhaupt.
 Wieso wird die ganze Atmosphäre und alles in ihr nicht sofort von dem beinahe vollkommenen Vakuum angesaugt? 

Die Wissenschaft sagt, dass eine Gewehrkugel wegen der Korioliskraft der Murmeldrehung gegen Westen hin driftet. Auch ihr focaultsches Pendel registriert die Drehung unserer Fruchtellipse.
 Wieso werden Wetterballone und Flugzeuge von der Korioliskraft ignoriert? 

Es werden uns spektakuläre Bilder von Raketenstarts gezeigt. Die Raketen fliegen dann einen grossen Bogen in Richtung Ozean, wo sie eine horizontale Position einnehmen. Später scheint es, als würden sie wieder abwärts fliegen.
 Weshalb wird nach kurzer Zeit immer in die digitale Animation umgeschaltet? 

Auf den Videoanimationen der Raumfahrt sehen wir nach einer gewissen Höhe die abgerundete Form unserer Birne. Seit einigen Jahren werden auch von privaten Personen Raketen senkrecht in den Orbit gestartet.
 Wieso erscheint auf den Aufnahmen der privaten Raketen die Erde immer vollkommen flach? 

Hätte die Sonne einen Durchmesser von einem Meter, wäre die Murmelerbse gerade mal so gross wie eine Kirsche. Die Distanz zwischen diesen zwei Figuren wäre dann hundert Meter.
 Wie sind Temperaturunterschiede von bis zu hundert Grad Celsius auf der kleinen Karusellkirsche möglich? 

Während die mit Scotchband zusammengeklebte Aluminium-Blechbüchse auf dem Mond landete, sehen wir Aufnahmen der Raumkapsel, die von dem zurückgebliebenden Astronauten um den Mond gesteuert wird und auf die Rückkehr der Mondlander wartet.
 Wer hat eigentlich die Aufnahmen dieser Kapsel von der Ferne aus gedreht? 

Für einen Antrieb braucht es eine Kraft und eine Gegenkraft. Bei der Rakete wird mit einer Kraft der Düsen gegen die Umgebungsluftdichte 'gedrückt'. Ohne Luft als Gegenkraft gibt es keinen Antrieb und keine Bewegung.
 Wie funktioniert der Raketenantrieb in dem widerstandslosen Vakuum? 

Alles rast und wirbelt vor sich hin, Milchstrasse, Sonne und erst recht unsere Karusellkirsche.
 Wie kann es sein, dass wir in Europa den Polarstern an exakt gleicher Position stehen sehen und alle andere Sterne sich im perfekten Kreis um ihn drehen?